+++Lesen Sie unbedingt die Authentischen, begeisterten Erfahrungsberichte im Gästebuch! Barbara Kail aus Wien berichtet: „Ich habe durch das Schmauen-Coaching von Jürgen Schilling mit Genuss 50 Kilo dauerhaft abgenommen. Es war eine unglaubliche Befreiung. Hinaus aus dem Labyrinth der Verbote, der Quälerei und der Selbstbestrafung. Jürgen Schillings Schmauen-Seminar war die Initialzündung ins Glück.“ Zur Seminar-Anmeldung hier klicken!
+++Die neue kostenlose Schmauen Video Serie ist jetzt verfügbar.

Gästebuch

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Die Deutsche Gesellschaft für Präventivmedizin und Präventionsmanagement (www.dgppev.de + www.vagus-management.de / Professor Dr. med. Gerd Schnack) hat Jürgen Schilling aufgrund seiner Entdeckung des genussvollen Schmauens und seines großen Engagements in der Präventivmedizin mit sofortiger Wirkung zum Mitglied ernannt. 

Wenn Sie wertvolle Erkenntnisse mit dem genussvollen Schmauen gewonnen haben, bitte helfen Sie anderen ratsuchenden Menschen mit Ihrem begeisterten Eintrag in meinem Gästebuch.
Es kann nur Gutes bewirken.
DANKE!

Jürgen Schilling

177 Gedanken zu „Gästebuch“

  1. Lieber Jürgen, ich möchte Dir von ganzem Herzen danke sagen, für die Assistenz im Basic-Seminar. Danke auch, dass ich so viel auf meinem Laptop mitschreiben durfte. Jetzt bin ich als ausgebildeter Schmauen-Coach bestens gewappnet für meine Kurse in Würzburg. Du hast immer so coole neue Begriffe: Besonders gefiel mir Orthorexia nervosa. Ich habe total viele Menschen um mich, die dies und jenes nicht essen dürfen. Eine Wissenschaft für sich. Ich halte das alles nur für eine Folge der Schlingerei. Ich selber bin meine Histaminintoleranz ja auch losgeworden. Das Schmauen ist wirklich grossartig. Meine ganzen Beschwerden sind weg: Stressbedingte Anazidität (= zu wenig Magensäure, kann bedrohlich werden, weil die Bauchspeicheldrüse überfordert wird), auch meine Blähungen, mein Völlegefühl, meine Schlaflosigkeit und die besagte Histaminintoleranz sind spurlos verschwunden. Und jeder neue Tag ist ein weiteres Übungsfeld. Und wenn ich mal nachlässig bin, gehts einfach wieder weiter, bis ich mit dem genussvollen Schmauen eines gutes Tages vollkommen vernetzt bin. Kürzlich habe ich von einem ganz hochwertigen Holunder-Apfelsaft (ausnahmsweise) zuviel und zu rasch getrunken. Weißt Du, was passiert ist? Ich hatte eine Viertelstunde lang Gliederschmerzen! Da wusste ich wieder Bescheid: Schmauen ist unerlässlich! Seitdem mag ich kaum mehr Säfte. Ich mach mir meinen eigenen im Mund. Dir und Deiner – unserer Arbeit wünsche ich im neuen Jahr 2012 viel Erfolg! Doro

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  2. Kau Dich Gesund ist das wichtigste Buch des Jahres 2011 für mich und wird ein Leben lang auf meiner Bestsellerliste stehen. Ich hatte schon so oft gehört und gelesen, wie wichtig das bewusste, langsame und gründliche Kauen sei. Doch hat es nie geklickt, es kam mir langweilig vor und viel zu zeitaufwendig. Als ich Jürgen Schillings Buch auf der Strecke Hamburg-Zürich in ‘einem Zug’ las, passierte das Wunder. Jürgen Schillings Wissen, Begeisterung und persönliche Geschichten sprangen in einem lichtvollen Funken über und haben nun meine Art des Essens für immer erleuchtet. Die erst versprochene – und wie ich nun bestätigen kann – gewonnene Lebensfreude und Kraft motivieren mich täglich, mich in der Kunst des Schmauens zu üben. Ich fühle mich freier und stärker als vorher, weil ich weiß, dass ich mir in diesem Leben keine Sorgen um mein Gewicht machen brauche. Auch wenn ich schlank bin, geistert das doch immer noch im Hinterkopf herum, dass frau zunehmen könnte. Ich fühle mich stärker, weil ich auch in Notsituationen mit wenig Nahrung auskommen könnte, da ich alles aus der Nahrung extrahieren und verwerten kann. Als ich mit dem Schmauen begann, reagierte mein Körper eine Woche lang mit Entgiftungssymptomen (veränderte, intensivere Ausscheidungen aus allen Körperöffnungen). Die Ekzeme, die ich seit einem Jahr hatte, zogen sich eindeutig zurück, sind bis heute verbessert aber noch nicht ganz ausgeheilt. Und eine weitere Beobachtung: mein vor anderthalb Jahren zwei Mal gebrochener großer Zeh, der nie richtig geheilt ist, hatte nun wieder mehr Mobilität und ist jetzt vor allem schmerzfrei! Es ist ein Prozess und ich übe mich in Geduld. Ich bin gerade dabei, wirklich immer das Weglegen des Bestecks zu üben. Ich freue mich schon auf weitere Erfolge und Wunder. Ich bin Jürgen Schilling so dankbar, dass er sich dieser wichtigen Aufgabe widmet. Linda Deslauriers, Dipl.Psych., Buchautorin

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  3. 15 Kilo weniger.Von 100kg auf 85kg innerhalb von ca. 3 Monaten. Habe es mit Fasten probiert, mit Logi-Kost hat nicht wirklich geholfen außer immer wieder Durchfall und das ist gar nicht gut. Schmauen durch Zufall im Internet gesehen und gleich das Buch gekauft. Jetzt lernte ich wieder den Bissen im Mund mit Speichel zu verflüssigen und vor allem wenn ich das Gefühl habe es langt, dann aufzuhören. Mein Stuhl ist wieder viel besser geworden und Blutwerte voll ok. Lieber Jürgen, danke für dein Buch, es ist genial. Liebe Schmaugrüße Thomas

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  4. Wie ich zum Schmauen kam … mir fiel im Reformhaus die Zeitschrift „Reform-Rundschau“ in die Hände, die ich zu Hause mit Interesse las. Magisch zog mich der Artikel von Jürgen Schilling über das Schmauen an, weil ich da lesen konnte, wie gut man sich als Schmauer/in fühlt und welch Wunder, dass man als Nebeneffekt damit auch noch schlank werden kann oder es mühelos bleibt. Wie schon viele Jahre habe ich auch dieses Jahr zwei Wochen mit Obst gefastet, eine Woche davon in Sulz a. N. und die andere Woche als Fortsetzung zu Hause. Als Vorbereitung dazu stelle ich mich immer mit allen Sinnen aufs LOSLASSEN ein. Mit dieser Einstellung gelingt das Ganze doppelt gut, denn bereits nach einer Obst-Woche ist der „Flow-Zustand“ erreicht. Eine neu gewonnene Leichtigkeit hat sich eingestellt, die es zu bewahren gilt. Diese neu gewonnene Leichtigkeit ist u. a. auch auf einen ausbalancierten Säure-Basen-Haushalt zurückzuführen. Hier hat es bei mir „Klick“ gemacht, denn Jürgen Schilling schreibt, dass beim Schmauer der Speichel basisch ist. Wer schmaut, entsäuert die aufgenommene Nahrung und schafft somit von vornherein ein physiologisches Säure-Basen-Gleichgewicht im gesamten Stoffwechselorganismus. Das klang wie Musik in meinen Ohren, denn ich wollte mir doch meinen neuen Flow-Zustand erhalten. So einfach sollte das möglich sein? Der Artikel enthielt noch viele andere Passagen, die ich als sehr einleuchtend empfand. Selbstverständlich habe ich das Buch von J. Schilling „Kau Dich gesund!“ genussvoll gelesen – in diesem Fall nicht geschmaut. Um das Schmauen wirklich richtig zu lernen, bin ich nach München zu ihm ins Seminar gereist. Es hieß, wir sollten hungrig kommen, damit wir so richtig Spaß an der neuen Art des Schmeckens und Kauens haben können. Jürgen Schilling lebt das Schmauen und er versteht es, dies mit allen Sinnen zu erklären und die Freude dafür an seine Seminarteilnehmer weiterzugeben. Voller Begeisterung habe ich die Zusatzausbildung zum Coach nach der Jürgen Schilling Schmauen® Methode auch erworben. Diese Freude und Begeisterung fürs Schmauen ist komplett bei mir angekommen und ich schmaue nun schon 4 Wochen. Innerhalb dieser kurzen Zeit konnte ich nochmals genau wie beim Obst-Fasten ein Entgiften über die Haut feststellen. Außerdem regulierte sich mein Gewicht wieder da hin, wo ich es in früheren Jahren einmal hatte. Noch ein Wunder, mein Kleiderschrank enthielt wieder mehr „tragbare“ Sachen, ohne wirklich etwas Neues gekauft zu haben. Durch das bewusstere Kauen fühlt sich der gesamte Kauapparat gefestigter an und ich konnte im Spiegel sehen, dass die Gesichtsmuskulatur sich gefestigt hatte. All diese Veränderungen zeigten sich doch relativ schnell. Meine Freundin Luise nennt die unschönen Dellen an gewissen Problemzonen „Hagelschlag“. Auch dieser glättet sich durch Schmauen ganz allmählich – so ganz ohne Fremdeinwirkung. Hinzu kommt, dass sich die Nahrungsmenge, die täglich aufgenommen wird, verringert. Vieles was vorher scheinbar schmeckte, tut es plötzlich gar nicht mehr, weil das „Kleingedruckte“ auf der Verpackung unangenehm hervorschmeckt. Auf diese Weise wird aussortiert und viel mehr Wert auf Qualität statt auf Quantität gelegt. Als 4-wöchtige Schmauerin war ich vor kurzem auf einer Messe, auf der die Verpflegung „gratis“ angeboten wurde. Als ich im Speisesaal saß, um zwischen den ganzen „Normal-Essern“ zu schmauen, fiel mir folgendes auf: Es schien, als ob alle um die Wette aßen, als ob es ums Verhungern ginge. Manche füllten sich in kurzer Zeit mehrmals die Teller randvoll. Ich spürte in meinem Magen plötzlich einen Klumpen, der sich so anfühlte, als hätte ich selbst in diesem Eiltempo „Masse“ verdrückt. Nun galt es, mich von dieser Hast abzugrenzen und genüsslich den mäßig gefüllten Teller leer zu schmauen. Der Italiener hatte wieder vorzüglich gekocht, was den meisten Menschen wohl kaum in diesem Maße wie mir auffiel. In dieser Umgebung wurde mir besonders klar, dass mir inzwischen das als normal geltende Essverhalten sehr fremd vorkam. Wie schön für mich, denn jetzt bin ich bereit, mich als Coach nach der Jürgen Schilling Schmauen® Methode an das erste Seminar zu wagen. Somit öffne ich die Türen für solche Menschen, die es sich wert sind, dass es ihnen rundum gut geht. Möge sich Jung und Alt bei mir einfinden, um an sich selbst das Wunder der positiven Veränderung zu erleben. Anita Krinowsky, Oppenau

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  5. Lieber Herr Schilling, ich bin begeistert von ihrem Buch. Bin ein Neuling was das Schmauen angeht. Mein Frage… ist im Raum Dresden in näherer Zeit auch ein Seminar geplant? Liebe Grüße

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  6. Lieber Jürgen, JA, Du bekommst ein begeistertes Feedback!!!! Am Samstag hatte ich meine erste Schmauengruppe und während des Coachings habe ich gemerkt, wie sehr und wie lange ich doch schon das Schmauen verinnerlicht habe. Es klappt wunderbar. Ich bin sehr diszipliniert, es fällt total leicht und ich esse max. 2x am Tag und nur Frisches direkt auf den Teller – ohne künstliche Zubereitung etc., meist bleibt ein 1/2 gefüllter Teller zurück, weil ich schon satt bin – und dies, obwohl ich ganz wenig auf den Teller lege… die Pfunde purzeln sachte und stetig. Ich fühle mich leicht, jogge regelmäßig, alles fällt so leicht, ich brauche weniger Schlaf, bin sehr ausgeglichen, vergnügt… und ich liebe das Schmauen mittlerweile wirklich. Der Schmauen-Workshop, den ich gegeben habe, hat mich tief erfüllt und die 5 Teilnehmer sind begeistert und sehr motiviert. Ich danke Dir, lieber Jürgen, Du machst so wunderbare Pionierarbeit. Ich bin sicher, die Zeit des Schmauens ist gekommen. Gerne bin ich weiterhin dabei, diesen wunderbaren ganzheitlichen Ansatz des Schmauens weiterzugeben, und unsere Zusammenarbeit macht mir tiefe Freude. Ich sage mir immer: Für einen, der wirklich versteht, hat sich die ganze Mühe gelohnt… und Du hast schon so viele begeistert – wie auch mich, lieber Jürgen, DANKE! Auch ich möchte den Funken weitergeben und bin eine glückliche Schmauen-Trainerin. Für mich ist Schmauen eine Lebensweise, die mir in allen Aspekten meines Lebens hilft. Rüdiger Dahlke hat ein Buch geschrieben: „Peace Food“. Lieber Jürgen, Schmauen ist Peace Food! Es ist eben nicht nur das WAS, sondern auch das WIE. Deshalb ist Dein Buch: „Kau Dich gesund!“ von unschätzbarem Wert. Und für alle, die bzgl. Ernährung wach durch die Welt gehen möchten, eine unverzichtbare Hilfe. Ich wünsche mir, uns, der Welt, dass wir täglich bewusster, liebevoller und einfacher werden – einfach durch Schmauen… der Weg ist das Ziel… in dem Sinne… werden wir nicht müde, alleine und mit anderen fröhlich zu schmauen. Mit den besten Wünschen für Dich. Eva Ehret, Heilpraktikerin Homöopathie Freiburg, Schmauen-Coach

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  7. Ich schmaue erst seit ein paar Tagen, bin also noch in der Übungsphase. Habe aber heute bemerkt, dass mir die Gemüsebrühe (Fertigprodukt, die ich häufig für Nudeln verwende) nicht geschmeckt hat, war viel zu salzig und unnatürlich. Werde jetzt auf Kräuter umsteigen und natürlich weiter kräftig das Schmauen üben und zelebrieren! Esse schon weniger, aber erst 5 Pfund in 4 Wochen abgenommen. Mache weiter! Mit freundlichen Grüßen Wiebke Willmann

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  8. vor ein paar jahren bin ich zu dem kau dich gesund buch gekommen und ich hatte einige wochen lang sehr schoene erfahrungen mit dem schmauen, viel energie, ein gefuehl der leichtigkeit…. auch wenn ich im moment nicht schmaue, so ist es mir ein grosser reichtum, diese technik, diese lebensweise kennengelernt haben zu duerfen. und ich werde ganz sicher noch einmal einen versuch starten, mit dem schmauen mehr genuss und freude in meine ernaehrung zu bringen.

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  9. Lieber Jürgen, liebe Schmauer! Gestern Abend sah ich mir die Sendung in mdr an: „Hauptsache gesund – abnehmen ohne Stress“ und war soooooooooooo frooooooooooh, dass ich das Schmauen entdeckt habe!!! Es ging wieder nur ums Verzichten, um Verbote, um einen eisernen Willen… eine Frau rief an, weil sie zunahm, nachdem sie das Rauchen aufgegeben hatte und bat um Rat – man hatte keinen. Am liebsten hätte ich mich reingebeamt in die Sendung, um zu schreien: „Hört endlich auf mit diesem Krampf, mit diesem elenden Stress, ich habe ihn 50 Jahre durchlitten!!! Es geht auch anders! Es geht mit sooo viel Genuss und ohne Hungern – mit Schmauen!!!“ Und ich dachte dabei an das wundervolle Zwetschgenkuchenstück (mit Streusel!), das ich am Nachmittag geschmaut hatte – das sie mir in dieser Sendung „unter Androhung der Todesstrafe“ verboten hätten… und ich denke an das Müsli mit Sahne, das ich gleich schmauen werde, das mich satt machen wird bis heute Nachmittag – auch Sahne hatten sie gestern in der mdr-Sendung verboten. Lieber Jürgen Schilling, ich bin so unendlich dankbar für diese Methode des Schmauens. Das möchte ich hier noch einmal betonen. Sie sollten sich mal in die swr-Sendung „Nachtcafe“ mit Wieland Backes einladen lassen, damit es halb Deutschland erfährt und der Rest von dieser Hälfte dann überzeugt wird! Wen es interessiert, meine Odyssee der Kilos steht im folgenden, etwas längeren Bericht – es war auch ein sehr sehr langer Weg. Endlich ist Schluss mit den Diäten. Und ich bin so glücklich und dankbar darüber, dass ich es einfach nochmal und nochmal sagen muss! — Beate Klingler

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  10. Lieber Jürgen Schilling, aus meinem 4-Seiten-Brief, den ich Ihnen zum Thema „ Meine lebenslange Odyssee mit Diäten und die Erlösung durch Schmauen“ zugeschickt habe, möchte ich Ihnen auch gerne noch einige Zeilen in Ihr Gästebuch schreiben. – Vom 7. Mai bis 1. Juni 2011 habe ich die F. X. Mayr-Kur gemacht, um meine offenen Hände zu kurieren, die durch die vielen Zusatzstoffe in den Nahrungsmitteln schon 6 Jahre lang rissig und juckend waren. Sie sind komplett abgeheilt!!! Mir wurde in diesem Zusammenhang Ihr Buch „Kau Dich gesund!“ empfohlen, das ich innerhalb kürzester Zeit mit großem Interesse gelesen habe, und wofür ich Ihnen herzlichst danke!!! Es war ein echter Genuss, ein ganz neues Erlebnis, alles, was ich in den Mund nahm, ausgiebig zu schmauen. Ich habe die Kur nur wegen der Hände gemacht – man sagte mir „da nimmst du bestimmt auch ab dabei“ – aber ich glaubte nach meiner 50-jährigen Odyssee nicht mehr an eine dauerhafte Abnahme, zumal ich mit 54 Jahren prädestiniert bin noch mehr zu zulegen (Klimakterium). Hier der Weg meiner Odyssee, während der ich über 6 Zentner(!) ab – und wieder zugenommen habe: Mit 8 Jahren schon Algenpulverkur. Mit 11 Jahren: 6 Wochen lang qualvolle Stationäre Entfettungskur in Bad Kissingen. Mit 13 Jahren statt FDH nur EVG (=ein Viertel genügt), Wortschöpfung meiner Mutter. Mit 17 alles wieder zugelegt – Brigitte- Diät mit meiner Mutter… Ich hab mich runter gehungert auf 67 Kilo – das wog ich zuletzt mit 8 Jahren – also über 20 Kilo Abnahme. Mit 19 an der Hunnigrenze (Leidensgenossen wissen, was ich meine) mehrere Monate fast nix gegessen – 30 Kilo Abnahme. Zwischendurch mal die Apfel- Ei- Diät (14 Tage), 4 Wochen Null-Diät (Slimfast, damals hieß das Ulmer Trunk), Wein- Eier-Diät, nur 1 Tag, weil ich besoffen zur Arbeit kam, Distelöl-Joghurt-Diät, eine Woche lang. Mit 23 nochmals einen Durchstart: morgens ein halbes Brötchen, nix Süßes, nix Nachtisch, nix Abendbrot…Dieser Hunger brachte wieder 25 Kilo abwärts. Drei Jahre später war alles wieder da – Jojojojojojojojojojo…..Man kann so eine Tortour nicht durchhalten. Und bei jeder Diät schaltete mein Körper mehr auf Sparflamme, so dass ich bei immer weniger Nahrungsaufnahme immer schneller wieder zulegte – ein Teufelskreis, besonders für die Psyche!!!! Mit 29 machte ich das erste Weight-Watchers-Programm. Abnahme 25 Kilo. Zwei Jahre später war alles wieder da. Kilos sind treu! Soooo Treu!!! Zu alledem kamen Meterware an Literatur über die psychischen Ursachen von Übergewicht und wie ich es los werden könne. Hab alles gelesen und alles probiert! ABER ICH HATTE NOCH NICHTS VOM SCHMAUEN GEHÖRT. Es war 1989 – in etwa das Jahr, in dem Sie, lieber Herr Schilling, durch Ihren wundervollen übergewichtigen Hund Lola und dessen Genesung das Schmauen entdeckt haben – und mir heute, 22 Jahre danach, nach meiner 2. Mayr-Kur in Ihrem Buch so hilfreiche und hoffnungsträchtige Tipps geben. Doch meine Odyssee wäre keine, wenn sie 1989 schon zu Ende gewesen wäre. Es folgten noch weitere hungrige, disziplinierte Jahre des Verzichts, des schlechten Gewissens, der Schuldgefühle, der deprimierenden Klamottenkäufe – oder solche, die es werden sollten und nie wurden, weil ich nichts fand…, der diskriminierenden Blicke und Bemerkungen von Mitmenschen, die keine Ahnung haben von wirklichen Gewichtsproblemen und denen, die sie haben!!! Bei Weight-Watchers nahm ich noch einmal 40 Kilos ab – Über ein Jahr harte Disziplin – Auch die kamen wieder. Ich sagte doch, die Kilos sind treu, besonders, wenn man sie so abhungert. Immer wieder kamen sie und gingen sie, die Pfunde – mit Sportprogrammen und Fitnessstudio (Ich fuhr im Sommer bis zu 500 km Fahrrad – ich erwähne es, weil man Dicken nachsagt, sie seien faul und bequem). Dr. Gunter Frank („Lizenz zum Essen“, ein Buch, das sich zu lesen lohnt – im Zusammenhang mit SCHMAUEN!!!!) hat Recht. Vieles liegt am Stress, auch am Psychostress, dem Dicke von morgens bis abends ausgesetzt sind. Haben Sie sein Buch gelesen, Herr Schilling? Leider nahm ich zu (ich merkte es an den Kleidern), als ich seinem Rat folgte, alles zu essen, was mir schmeckt – es war zu schön um wahr zu sein- aber m e i n Körper braucht nicht viel, um sich auszudehnen (wie ein Hefekloß – Zitat meiner Mutter). ABER ABER ABER – NUN KOMME ICH ZUM SCHMAUEN und will – nach meiner Odyssee – meine Erfahrungen durch Schmauen an LeidensgenossInnen weitergeben: Ich staune. Ich glaub`s einfach nicht. Es ist unmöglich. Ich fasse es nicht. Ich hab doch meine Erfahrungen… Man kann nicht satt sein und gleichzeitig werden die Hosen weiter… das widerspricht sämtlichen Erfahrungen meiner Odyssee… aber es ist so. Versuchen Sie, liebe neugierig gewordene Mitmenschen, das Schmauen, einmal selber aus!!! Nach zwei bis drei Scheiben (eigentlich ja nur einer, weil sie so dünn sind) bin ich satt. Satt. Satt. Satt. Satt!!! Aber nicht nur für kurze Zeit – nein, wenn ich um 9.00 frühstücke, kann ich um 12.30 noch nichts essen. Es geht nicht. Ich bin zu satt. Und ich kann essen! Sonst immer. Es muss am Schmauen liegen. Denn es ist immer so. Ich bin satt. Jeden Tag. Und dann gibt es Erdbeerkuchen mit Sahne – ohne schlechtes Gewissen – ich genieße jeden Bissen… Quintessenz: Ich darf alles essen. Ich darf essen bis ich satt bin. Ich darf immer essen, wenn ich Hunger habe. Ich darf mit Genuss essen. Ich bin lange satt. Sehr lange. Und meine Hosen werden langsam weiter. (und das im Klimakterium – mit meiner Vorgeschichte – mit meinem „Sparflämmchenkörper“- mit meinen Genen…unglaublich!) Immerhin schmaue ich schon 2 Monate – und habe nicht wieder zu genommen, wie nach meiner ersten Mayr- Kur, im Gegenteil, es sprechen mich Freunde erst jetzt an, und sagen, ich hätte wohl ziemlich abgenommen… – „keine Ahnung“, sage ich, „ich wiege mich schon lange nicht mehr – aber ich finde es schön“. Zum Vergleich: Nach 4 Monaten Weight Watchers damals hatte ich 18 Kilo (!) abgenommen. Die erste, die mich daraufhin ansprach, sagte: „Sag mal, bist du krank? Deine Nase ist so spitz!“ 18 Kilos an der Nase abnehmen, das muss mir erst mal einer nachmachen. Das Thema Abnehmen hat für mich keinen Stellenwert mehr, seit ich schmaue. Denn genüsslich zu essen, immer satt zu sein und auf nichts verzichten müssen, das ist für mich mehr als der Terror um die Kilos – und wenn ich dabei noch langsam abnehme – ist das das Nonplusultra für mich als Genießerin. DANKE, JÜRGEN, DANKE, DASS DU UNS DAS NICHT VORENTHALTEN HAST, WAS DIR SELBER SO VIEL GEHOLFEN HAT! Ich wünsche Dir weiter viel Erfolg bei Deinen Seminaren und ich wünsche vielen Menschen diese neue Erfahrung mit genussvollem Schmauen, die ganz sicher zu meinen besten zählt in meinem übergewichtigen Leben, selbst dann, wenn ich damit „nur“ mein Gewicht halten würde. Der Genuss ist es wert. Beate Klingler, Walzbachtal, im August 2011

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  11. Sehr geehrter Herr Schilling! Die Sendung vom SWR am 25.7. „Sag die Wahrheit“, in der Sie aufgetreten sind und auch Ihr „Prinzip des Schmauens“ erläutern konnten, hat mich stark beeindruckt. Ich werde mir in den nächsten Tagen Ihr Buch „Kau Dich gesund!“ bestellen, um auf diese Weise mein Gewicht müheloser zu reduzieren. Ich will im Janaur 2012 eine Trekking-Tour durch Nord-Indien machen, bis dahin möchte ich gerne das eine oder andere Kilo verlieren. Nochmals Dank für diese wertvollen Anregungen.

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  12. Liebe Tonja Laarhoven, ich freue mich, dass Sie die Sendung „Sag die Wahrheit“ im SWR Fernsehen gesehen haben. Mein Buch „Kau Dich gesund!“ ist gerade in der 7. Auflage beim TRIAS-Verlag neu erschienen. Es ist in jeder Buchhandlung und auch über Amazon sofort erhältlich. Vielleicht war das Buch „Kau Dich gesund!“ kurzfristig vergriffen. Denn der vom Magazin GESUND am 08. Juli bundesweit erschienene Artikel „Schmauen statt Kauen“ sorgte für Furore. Auch die WELT am SONNTAG und viele großen deutsche Tageszeitungen veröffentlichten den Artikel „Schmauen statt Kauen“. So kam es wegen der großen Nachfrage bei der Nachlieferung der Bücher evtl. zu einem Engpass. Aber jetzt können Sie wieder zugreifen! Die Neuauflage von „Kau Dich gesund!“ wartet geradezu darauf, von Ihnen gelesen, pardon: mit Hingabe zelebriert, „durchgeschmaut“ zu werden. Viel Spaß bei der Lektüre! Viel Freude beim genussvollen Schmauen – wünscht Ihnen Ihr Jürgen Schilling

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  13. Habe Sie gestern im Fernsehen gesehen und dachte mir, ich bestelle das Buch sofort. Aber leider ist das nicht mehr erhältlich. Wo kann ich das Buch noch bekommen!?????

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  14. Sehr geehrter Herr Schilling, ich finde es großartig, dass Dr. med. Jürgen Freiherr von Rosen in den monatlichen Ausgaben der „Reform Rundschau“ immer wieder Ihr Buch „Kau Dich gesund!“ empfiehlt und auf die Wichtigkeit des Schmauens für die Volksgesundheit hinweist. In einem früheren Artikel von Dr. von Rosen habe ich jetzt sogar eine plausible Erklärung für mein neues, äußeres Erscheinungsbild gefunden, seit ich schmaue. Die vielen Vorteile, die mir das Schmauen bereits geschenkt hat, würden ja schon ausreichen, um der glücklichste Mensch auf dieser Welt zu sein, denn ich habe in knapp zweieinhalb Jahren 22 Kilo abgenommen. Ohne Jo-Jo-Effekt! Und auf meine Lieblingsspeisen musste ich NICHT verzichten. Im Gegenteil. Ich erlebe und genieße durch die Entdeckung des Schmauens mein Essen und mein Leben so reich und so genussvoll wie niemals zuvor. Hinzu kommt, dass ich von meinen Freunden und Bekannten immer öfter angesprochen werde, ob ich in den Jungbrunnen gefallen sei. Mein Aussehen habe sich so positiv verändert. Das freut mich natürlich sehr. Ich kann es selbst kaum glauben, wie meine Haut an Elastizität und Spannkraft gewonnen hat. Manche Falten sind regelrecht verschwunden. In Dr. von Rosens Artikeln konnte ich jetzt nachlesen, dass das genussvolle Schmauen die beste Pflege für den Dünndarm sei. Und ein sauberer und gesunder Dünndarm auch für ein optimales Bindegewebe sorge. So einfach ist wohl das Geheimnis meiner schönen Haut zu erklären. Und so stimmt auch der Satz, den Sie, lieber Herr Schilling, uns damals im Schmauen-Seminar gesagt haben: „Das Äußere ist das sich offenbarende Innere.“ Aber man muss die neue Ess-Technik eben drauf haben. Sonst nützt es gar nichts. Schmauen schlüsselt unsere Nahrung nicht nur richtig auf, damit unser Körper die Nährstoffe überhaupt aufnehmen und sinnvoll verwerten kann, sondern ich bin auch fest davon überzeugt: Schmauen entschlüsselt den Anti-Aging-Code. Und das ohne Kosten und Nebenwirkungen. Nicht nur, dass ich – laut der vielen Komplimente – wesentlich jünger aussehe, ich fühle mich vor allem auch wesentlich jünger, seit ich schmaue. Weitere Wirkungen des Schmauens, die ich an mir festgestellt habe: Ich empfinde keinen Stress mehr, ich bin psychisch belastbarer, ich bin nicht mehr müde, ich brauche viel weniger Schlaf, ich unternehme Dinge, die ich früher nie unternommen hätte, mein niedriges Insulin (Homa-Index: Traummarke 1.1) hat die beste Wirksamkeit! Und ich habe durch den Genuss des Schmauens schon sehr viel Geld gespart. Lieber Herr Schilling, ich wünsche Ihnen für Ihre wichtige Arbeit weiterhin viel Kraft, weiterhin viel Erfolg. Ich danke Ihnen von Herzen für Ihren großen Einsatz, für Ihr unermüdliches Engagement, was die Volksgesundheit angeht. Ich danke Ihnen auch noch einmal von ganzem Herzen für Ihr fantastisches Schmauen-Intensiv-Seminar in München, das mir unvergessen bleiben wird. Herzliche Grüße! Ihre Dagmar von Thielemann

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  15. Lieber Herr Schilling, in den letzten Tagen musste ich ganz viel an Sie denken. Bei dem großen Getöse um die EHEC-Infektion ist für mich das „Schmauen“ immer mehr zum Mittelpunkt geworden. Würden Ärzte, Journalisten und Politiker endlich mal vernünftige Ratschläge geben, dann hätten wir gar nicht diese vielen Fälle mit Neuinfektion. Stattdessen warnt man noch vor dem Verzehr der sonst so gesunden Lebensmitteln wie Gemüse und Obst. Vitamine und Balaststoffe werfen wir zukünftig am besten nur noch per Pillen ein. Fleisch und Sattmacher gibt es keimfrei in Pulverform aus der Apotheke. Genuss und Lebensfreude werden abgeschafft! – Wie verrückt ist diese Welt, in der L e b e n s m i t t e l nur noch Nahrungsmittel sind, ohne unseren geistig verarmtem Körper mit Leben zu erquicken. Deshalb mein Leitsatz: „Wer schmaut, der gut verdaut, dem im Leben vor nichts mehr graut!“ Liebe Grüße und weiterhin alles Gute für Ihre Gesundheit, damit Ihnen noch viele Wohltaten gelingen. – Ulrike Engel

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  16. Hallo Herr Schilling, mir sind noch einige Gedanken zu Ihrem Buch „Kau Dich gesund!“ eingefallen. Nachdem ich nun den Heißhunger, die Bäcker, Imbiss u. Dönerbuden durch Ihre Übungsanweisungen hinter mir gelassen habe, ergibt sich für mich folgender Sachverhalt: 1. Die vielen Zwischenmahlzeiten fallen weg. Ich esse nur noch die Hälfte, weil ich am Tage nur drei Mahlzeiten zu mir nehme. Von einer Mahlzeit bis zur nächsten vergehen mindestens 4-5 Stunden, was der Verdauung nur gut tut. Es fällt mir schwer, meine Einkäufe auf die neuen Bedürfnisse einzustellen. Hätte ich doch nur schon vor 40 Jahren damit angefangen, wie Sie es in Ihrem kleinen Büchlein „Kau Dich gesund!“ beschreiben, dann hätte ich noch alle Zähne und keine Arthrose in den Fingern (alles Folgen der Übersäuerung, weil die Mengen zu groß waren, und ich mindesten 6 mal am Tage gegessen habe). Auch wäre meine Ersparnis an Geldvermögen viel grösser gewesen. Aber Sie schreiben ja „Es ist nie zu spät“. Und Sie bringen in Ihrem Buch das Beispiel von der älteren achtzigjährigen Dame. Beim intensiven und genussvollen Kauen tritt nicht nur Sättigung, sondern ganz besonders ein großes Glücksgefühl ein. Ihr Buch könnte auch den Titel „Kau Dich glücklich!“ heißen. Denn bei den meisten Menschen, die undiszipliniert essen, fehlt das Glücksgefühl, weil alle Kraft in die Verdauung fließt. Essen muss Kraft geben und nicht Kraft nehmen. Sie kennen bestimmt die Krankheit Depressionen. Für mich ist dieser Zustand aufgrund einer Übersäuerung und Kräftebindung durch die unnötig überbeanspruchten Organe in den tieferen Verdauungsabschnitten erklärbar. Vielleicht können Sie meine Erkenntnisse in Ihren Seminaren verwenden. Ihre Web-Seite habe ich angeschaut. Vielleicht kommen Sie einmal nach Hamburg. Herzliche Grüße Wolfgang Krohn

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  17. Guten Tag Herr Schilling! Ich habe Ihr Buch „Kau Dich gesund!“ gelesen und durchgearbeitet. Ich bin zu den gleichen Ergebnissen gekommen, wie Sie es beschrieben haben. Folgendes habe ich festgestellt: Nach 20 Minuten konnte ich meinen Teller beiseitestellen, weil ich satt war, obwohl ich kaum etwas gegessen habe. Der Heisshunger ist weg. Und auch alle die Zwischendurchmahlzeiten fallen weg, benötige ich nicht mehr. Zahn- und Gebissverfall, Übersäuerung und Blähungen sind gestoppt. Den ganzen Fasten und Diätenstreß bin ich los und konnte mich von diesen Irrlehren komplett befreien. Durch die dadurch gewonnenen Lebensmitteleinsparungen erfahre ich eine indirekte Einkommensverbesserung. Deshalb herzlichen Dank für Ihre Hinweise. Meinen Freunden und Bekannten werde ich Ihr Buch wärmsten empfehlen. Herzliche Grüße von Wolfgang Krohn aus Hamburg

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  18. Liebe Frau Dr. Ruesch, gerade habe ich Ihren Brief gelesen – und er hat mich sehr nachdenklich und auch dankbar gemacht. Ich finde es ganz toll, wenn Sie als Ärztin ein so tiefes Bewusstsein entwickeln. Mich sprach sehr an, dass Sie durch das Schmauen und richtiges Spüren, Erleben, den Körper und sich anders wahrnehmen können als ein noch nicht so bewusster Mensch. Ich werde weiter SCHMAUEN und hab durch Ihren Brief wertvolle Informationen bekommen. Herrn Jürgen Schilling danke ich natürlich von ganzem Herzen für das Angebot. Als kleiner Verdiener ist man immer sehr dankbar, wenn man solche Hilfen bekommt. Das stärkt mein Vertrauen auf eine große, geistige Macht – die doch hilfreich zur Seite steht. Habe in meinem Leben schon oft so wertvolle Menschen kennengelernt. Ihnen auch nochmal herzlichen Dank – für diesen wertvollen Brief. Herzlichst Lydia Männer PS. Mich würde mal noch eins interessieren, welche Lebensmittel Sie sich zum Schmauen aussuchen, bzw. wieviel Sie davon noch brauchen?

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  19. DAS LEBEN SCHMAUEN – An alle aktiven Schmauer und solche, die sich noch gerne hindurchringen möchten zu dieser neuen, faszinierenden Wahrheit! Ich fand den Gästebucheintrag von Lydia Männer vom 26. April sehr interessant und bestimmt einen wertvollen Impuls für viele, die nicht auf die über-, sondern die untergewichtige Seite des Lebens gefallen sind. Schon Dr. F. X. Mayr beschreibt immer wieder die Entwicklung des atrophen, d.h. untergewichtigen Menschen, der sich leider viel zu selten an solche Methoden heranwagt (vordergründig aus Angst, noch mehr abzunehmen), weil natürlicherweise zunächst Gewicht verloren geht. Deswegen müssen Sie, liebe Frau Männer, unbedingt mit weiterem Enthusiasmus fortfahren, der Sie schon bald darauf zum Erfolg geleiten wird – und Ihnen und vor allem auch Ihren Leidgenossen/-innen eine tolle Erfahrung schenken kann, mit der Sie sich selbst und anderen Mut machen können! Ich selbst habe das Schmauen in den letzten neun Wochen – seit ich das Schmauen-Ausbildungsseminar in München besuchte – sogar noch um einiges weitreichender erlebt: zwischen dem langsamen, gründlichen Kauen, das ich bei mehreren F. X. Mayr Kuren nahegelegt bekam, und dem genussvollen Schmauen, das mir Jürgen Schilling, ein sogenannter „Nicht-Mediziner“ (und in meinem Augen doch einer der besten Ärzte) beibrachte, haben sich mir Welten eröffnet. Erlebte ich es vorher ebenso als ein mechanisches „flüssig“ kauen, so ist eine Mahlzeit nun zu einem meditativen Erlebnis geworden, zu einer inneren Einkehr in der Vereinigung mit dem, was ich zuvor zum Aufbau meines Körpers ausgewählt hatte. Bei jedem einzelnen Mal fühle ich eine sich vollziehende Verwandlung. Aber nicht nur der Körper verwandelt sich: Wo ich vorher nach spätestens 4 Stunden wieder hungrig war – bedingt durch eine Schwäche der Bauchspeicheldrüse, hat sich diese in nur wenigen Wochen so erholt, dass ich vor einer Woche bei einer ausgedehnten Wanderung 7 Stunden(!) nach dem Frühstück noch immer keinen Hunger verspürte, ja fast darauf vergass mir die nächste Mahlzeit zu organisieren. Damit verabschiedeten sich auch viele Ängste, die im Hinterkopf wohnten (wann bin ich zurück, habe ich genug Essen mit?) und ich konnte wieder ein ganz neues Vertrauen in meinen Körper und seine natürlichen Funktionen und Reaktionen aufbauen. Die Krönung all dieser Dinge war dann für mich, „Schmauen als Lebensphilosophie“ zu betrachten. Nicht nur als eine äußerst effektive und revolutionäre Form der Nahrungsaufnahme, sondern als Lebenshaltung schlechthin: jeden Augenblick, jeglichen Moment des Lebens, jede Erfahrung, jeden Wanderweg, süße wie bittere Tropfen des Glases Wein, das mit Leben gefüllt ist, zu schmauen, aufzunehmen, auszuschmecken, hin und her zu wenden (mit der fortführenden Frage: will ich, dass dieses oder jenes zu meinem Leben dazu gehört? Will ich dies zum Aufbau meines Seins benutzen?), tief ins Bewusstsein aufzunehmen, zu geniessen und dort zum Aufbau der Seele, unseres Innenlebens zu verwenden. Ich wünsche allen Schmauern, dass sie von einer festen und soliden Basis aus, die beim genussvollen Tanz mit dem Bissen im Mund ihren Anfang nimmt, weiter schreiten zu einer weiteren sehr wertvollen Erfahrung, die man dort sofort findet, wo man beginnt, das „Leben zu schmauen“. Mit herzlichsten Grüßen aus Dornbirn! Dr. Christina Ruesch

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  20. Sehr geehrter Herr Schilling, zu Ihrem letzten Eintrag, den ich soeben gelesen habe, würde ich gerne eine kleine Antwort geben: Ich freue mich, dass es heutzutage noch Menschen sprich Dozenten gibt, denen das Wohl derer, die ihre Kurse besuchen, aufrichtig am Herzen liegt. Als Ärztin bin ich immer wieder in vielen Seminaren unterwegs und habe einen adäquaten Vergleich. Es ist sehr großzügig von Ihnen, Frau Männer, die ja schon einmal das Basisseminar besucht und somit die Teilnahmegebühr bereits geleistet hat, noch einmal anzubieten, ohne Unkosten an Ihrem außergewöhnlichen Schmauen-Ausbildungstag teilzunehmen, da Sie offenbar aus ihren wenigen Zeilen entnehmen konnten, dass Frau Männer eine bestimmte Technik noch etwas vertiefen müsste, um den vollen Erfolg zu erreichen. Das zeugt von wahrem Idealismus und einem aufrichtigen Anliegen, den Menschen etwas Wertvolles in die Hand zu geben. Ich hoffe von ganzem Herzen, dass diese Gesten auch von anderen Menschen geschätzt werden und danke Ihnen für Ihr gutes Beispiel! Herzlichst, Ihre Christina Ruesch p.s. Dazu fällt mir noch ein: „Schenke von Herzen und du bist selbst der Beschenkte. Der Duft der Rose kommt zu jenem zurück, der sie in Freude verschenkte.“

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