Schmauen hat mit dem altbekannten, mühsamen und zeitaufwändigen „langen und langsamen Kauen“ nichts zu tun. Schmauen ist auch keine Diät. Durch das Schmauen wird ein Netzwerk aus starken Neuroassoziationen in unserem autonomen Nervensystem geschaffen, das ein neues, gesünderes und genussvolleres Essverhalten herausbildet. Schmauen ist eine Neuroassoziation, eine biologische Realität, die auf physikalischen Gegebenheiten beruht. Konkret ausgedrückt bewirkt das intensive Schmauen eine Gusta-Olfaktorische Neuronale Konditionierung (Die GONK-Technik). Eine Erweiterung und Vervollkommnung der Neurolinguistischen Programmierung (NLP). Denn die bei NLP bisher kaum trainierbaren Sinne Geschmack(=gustatorisch) und Geruch (=olfaktorisch) werden beim Schmauen – ganz von selbst – mit jeder Kau- und Schmeckbewegung bis zur Virtuosität ausgebildet…
Durch die neue GONK-Technik (= Gusta-Olfaktorische Neuronale Konditionierung) sehen wir uns ab sofort regelrecht gezwungen, nicht mehr ruckartig zu schlucken (überhastet, forciert zu schlingen), sondern genussvoll zu schmauen! Mit anderen Worten, diese neue Empfindung ist zu einer neuralen „Schnellstraße“ geworden, eine Verhaltensroute, die wir automatisch und kontinuierlich einschlagen – auch wenn wir unter allergrößtem Zeitdruck stehen. Daher ist die GONK-Technik des Schmauens gerade für den gestressten Menschen, der in seinem rast- und atemlosen Internet-Alltag am liebsten in einer Sekunde 23 verschiedene Dinge gleichzeitig erledigen möchte, als Schutzmechanismus von immenser Bedeutung. Durch Schmauen können wir unsere Arbeit weiterhin turboschnell erledigen (was ja legetim ist), aber unsere „Sensorik“, unser „Nahrungsfilter der Natur“ ist derartig trainiert, dass uns trotz eines „Lebens in Höchstgeschwindigkeit“ die unvorverdauten und dadurch dick und krank machenden Bissen nicht mehr länger unausgeschmeckt durch den Schlundring rutschen. Einmal Schmauer, immer Schmauer!
Die aktuellste Studie hat ergeben: Selbst Kuchen macht nicht mehr dick, wenn man schmaut. Das „Masthormon“ Insulin wird zum „Schlankhormon“. Siehe Rubrik „Wissenschaftliche Studien“ und Rubrik „Presse “/dpa-Meldung vom 08. 11. 2007.
Die neue Esslust Schmauen geht dank der neu entwickelten GONK-Technik binnen kürzester Zeit in Fleisch und Blut über. In den Schmauen-Seminaren in München lernen Sie die entscheidenden, neuen Elemente des Schmauens: Jürgen Schilling zeigt Ihnen das “Filigrane Schlingen” (Turbo-Schmauen!), das “Portionierte Abschlucken” und das genüssliche “Heraussaugen der Nährstoffe”. Sie erfahren im Ausbildungsseminar ganz spezielle Techniken, um das gesündere und genussreichere Essverhalten des Schmauens im autonomen Nervensystem dauerhaft zu konditionieren.
„Genussvolles Schmauen hilft gegen Stress. Schmauen verbindet Bewegung, Entspannung und orale Befriedigung zu einer einzigen Aktion.“ (dpa)